Norddeutsche Hifi Tage mit RESTEK und MAMS+

Norddeutsche Hifi Tage 2015Nicht nur, dass das HiFi Studio Bramfeld in diesem Jahr seinen vierzigsten Geburtstag feiert, auch die vom Studio veranstalteten Norddeutschen Hifi Tage gibt es schon zehn Jahre. Vielleicht ist auch dies ein Grund, warum das Programm „der kleinen High End“ in diesem Jahr besonders attraktiv ausgefallen ist. Sicherlich aber werden in diesem Jahr besonders viele Besucher am 7. und 8. Februar den Weg ins Holiday Inn am „Billwerder Neuer Deich 14“ in Hamburg finden. Der Eintritt ist frei. Die Aussteller-Liste ist beindruckend. Man kann sie auf der Website des Veranstalters abrufen:
Zur Ausstellerliste der Norddeutschen Hifi Tage

Der Renderer und Wandler MAMS+ steht im Mittelpunkt

RESTEK wird gerne zum Erfolg der Veranstaltung beitragen: Unser Gerätepark wird umfangreich sein. Im Mittelpunkt aber steht in diesem Jahr natürlich der MAMS+, unser neuer Audio Renderer und D/A-Wandler. Zwar macht der MAMS+ die Musik, aber die muss ja irgendwoher kommen. Aus diesem Grund werden wir in Hamburg eine ganze Reihe verschiedener Musikserver und Musikcenter in der Preisklasse von 100 Euro bis zu 500 Euro dabei haben, ebenso Smartphones und Tablets in der Preisklasse zwischen 50 und 200 Euro.

Adrianus Elschot mit dem MAMS+

Adrianus Elschot mit dem MAMS+

 Musikserver und Musikcenter für wenig Geld

Wir zeigen gerne vor Ort mit diesem Equipment, wie man mit relativ bescheidenen finanziellen Mitteln leistungsfähige und stromsparende Musikserver und Musikcenter aufbauen kann. Wir haben im Vorfeld lange in unseren Labors herumexperimentiert, ob sich denn der Hersteller einer Festplatte heraushören lässt und ob man als Klang-Gourmet zwischen Intel- oder AMD-Prozessor im Musikserver unterscheiden kann. Im Ernst: wir sind zur festen Überzeugung gelangt, dass Musik von digitalen Quellen ganz vorzüglich klingen kann, dass aber dafür in erster Linie der MAMS+ verantwortlich ist und ausnahmsweise einmal nicht die „Quelle“. Wers nicht glaubt, der besuche uns:

Norddeutsche Hifi Tage
7. und 8. Februar 2015
Hamburg, 
Holiday Inn am Billwerder Neuer Deich 14
RESTEK im Raum 249 im 2. Stock. 

Der MAMS+ macht die Musik – nicht der Musik-Server. Adrianus Elschot im Gespräch.

Adrianus Elschot

Adrianus Elschot mit dem MAMS+

Hier auf der Web-Seite und auch auf Facebook hat RESTEK-Chef Adrianus Elschot vor kurzem erklärt, dass es von RESTEK auf absehbare Zeit vermutlich keinen Musik-Server geben wird. Unter High-End-Freunden in diversen Foren entfachte dies eine kritische Diskussion. Und auch Kunden fragen immer wieder mal einen Musik-Server von RESTEK an. Für uns, die Online-Redaktion von RESTEK, war dies Anlass Adrianus Elschot noch einmal zu den Hintergründen seiner Erklärung zu befragen.

Online-Redaktion:

Herr Elschot, Sie haben in einem Ihrer letzten Facebook-Beiträge mitgeteilt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Musikserver oder Musikcenter von RESTEK geben wir, jedenfalls nicht „in Gestalt von PCs in schicken Gehäusen zu überhöhten Preisen“. In den einschlägigen HiFi-Foren ist heftig über Ihr Statement diskutiert worden. Manche vermuten gar, dass diese Erklärung nur verdecken soll, dass RESTEK einfach gar nicht in der Lage sei eine solche Technik auf die Beine zu stellen. Hat Sie das überrascht?

Adrianus Elschot:

Ja, diese Kommentare haben mich schon verwundert. Vielleicht sind wir auch missverstanden worden. Einen Musikserver oder ein Musikcenter zu entwickeln ist ein Kinderspiel. Das braucht nur ein paar Tage und verursacht kaum Aufwand und kostet wenig. Man braucht nicht mehr als ein paar PC-Komponenten wie Mainboard, Festplatten, Soundkarte, CD ROM Laufwerk, Netzteil etc. Man schraubt alles zusammen und schon ist die Hardware fertig. Es müssen halt die richtigen Bauteile sein. Aber auf dem Markt ist das alles. Noch einfacher ist es, wenn man eine fertige Hardware zukauft wie z.B. einen Intel NUC Rechner, einen QNAP NAS, einen MINI MAC oder einen der vielen durchaus hübschen lüfterlosen Kompaktrechner aus Asien.Mit einer Rechnerplatine RASPBERRY PI wird’s dann sogar richtig billig.

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Ein Musik-Server von RESTEK? Wir sagen aus gutem Grund NEIN!

Adrianus Elschot

Immer wieder werden wir gefragt, warum wir bei RESTEK keinen eigenen Musik-Server oder gar ein integriertes Gerät mit Server-technologie bauen. Die Antwort ist einfach: Fast alle auf dem Markt erhältlichen Musikserver und Musikcenter der High End Hersteller basieren auf PC-Technologie. Verbaut werden PC-Mainboards, PC-Displays, PC-Festplatten, PC-CD-Laufwerke und nicht zuletzt „PC-Windräder“, also mehr oder weniger lärmende Ventilatoren zur Kühlung der Prozessoren. RESTEK ist kein Windmacher.

Dabei ist der technologische Fortschritt ist derart rasant, dass selbst gestandene PC-Hersteller damit kaum mehr Schritt halten können. Ständig werden neue Betriebssystemversionen, neue Chipsets, neue Treiber etc. auf den Markt geworfen. Der Zeit- und Kostendruck ist derart heftig, dass es deutsche Hersteller fast gar nicht mehr gibt. RESTEK baut nicht in China.

Auf nachhaltige Wertigkeit legen die Hersteller bei diesen „Dingern“ keinen Wert. Alle diese Geräte werden in den nächsten Jahren den Geist aufgeben. Die Schnelligkeit der PC-Entwicklung erfordert keine langlebige Produkte. Warum auch? Durch neue Betriebssysteme, neue Prozessoren, grössere Festplatten etc. sind die Komponenten spätestens nach drei Jahren technisch überholt. Daher reicht es wenn diese Komponenten maximal vielleicht fünf Jahre halten. RESTEK ist kein Hersteller von Wegwerfprodukten.

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