Zur Zukunft von UKW und DAB+

Adrianus Elschot

Adrianus Elschot, deutsche Tuner-Legende

„Restek ist DER Tuner-Spezialist in Deutschland“. Das schreibt Stefan Schickedanz in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift AUDIO (http://www.connect.de/audio/). Und er lässt Restek-Chef Adrianus Elschot zu Wort kommen, der davon überzeugt ist, dass langfristig in der Nach-UKW-Ära dem Webradio mit HiRes-FLAC-Dateien die Zukunft gehört: „In zehn Jahren werden wir im Webradio HiRes-FLAC-Dateien hören“.

Einmal mehr muss Adrianus darauf hinweisen, dass DAB+ leider von den Sendern arg stiefmütterlich behandelt wird:

„Eigentlich könnte DAB+ mehr, ebenso unser MTUN+, aber die Sender übertragen selten mit 144 kBit/s, meistens mit viel weniger. Für ein Küchenradio oder im Auto mag das genug sein, für Hifi-Fans oder gar High-Ender ist das eine Katastrophe. … Es ist, als fahre man einen Ferrari mit angezogener Handbremse. Durch Kompression, Sound Shaping, Klangverbesserer oder Stereo Enhancer wird dann noch der Rest plattgemacht.“

Mehr zu lesen gibt’s in der aktuellen Audio mit einem gut recherchiertem Artikel über die Zukunft von DAB+ und UKW.

Ein Gedanke zu „Zur Zukunft von UKW und DAB+

  1. Da können die Sender doch garnix dafür. In der heutigen Zeit dreht doch jeder den Euro 2 mal um. Mit welchen Wirtschaftlichen Gesichtspunkt sollten die Privaten Radiosender dafür sorgen das in höheren Datenraten übertragen werden soll? Wenn doch eh nur ein Bruchtteil eines Bruchteils über eine Hochwertige Hifianlage verfügt die auch noch DAB+ empfangen kann?

    Gruß

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